Im Jahr 1671 gab es das erste mal eine jüdische Gemeinde in Berlin. Ihre erste Synagoge baute sie in der heutigen Rosenstraße. Das Scheunenviertel in Mitte wurde ab 1737 zum jüdische Viertel außerhalb der Stadtmauern und war ab 1850 erster Anlaufpunkt für Jüdinnen und Juden aus Osteuropa, die vor Pogromen flohen. Vielfältige jüdische Orte befinden sich hier, wie auch Orte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus und der Unterstützung von Jüdinnen und Juden während dieser grausamen Zeit.